22. Juni 2024
Eindrücke von der Konfi-Olympiade in Schotten. Fotos: Seipel
Am Ende galt, was auch bei den „richtigen“ Olympischen Spielen das Motto ist: „Dabei sein ist alles.“ Und Spaß haben. Den hatten die rund 120 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus dem Dekanat Büdinger Land bei der ersten Konfi-Olympiade am Dekanatsjugendhaus in Schotten garantiert. Mit Strohhalmen haben sie Erbsen transportiert, haben Tischtennisbälle in Becher geworfen, Ratebilder gemalt oder Kartenhäuser aus Bierdeckeln gebaut und noch einiges mehr, was Geschick und manchmal auch den Mut zum Albernsein erforderte. Das Gaudi-Turnier löst den Konfi-Cup im Fußball ab, um das gegenseitige Kennenlernen und das Gemeinschaftserlebnis auf eine breitere Grundlage zu stellen.
Nicht nur Geschick war gefragt, auch Wissen musste man unter Beweis stellen. Beim Quiz, das dem ZDF-Klassiker „1, 2 oder 3“ nachempfunden war, mussten die Konfirmandinnen und Konfirmanden teils recht knifflige Fragen beantworten, etwa wie lang der Nil ist oder wie man das Wort „Amen“ übersetzt. Für die besten Teams gab es Gummibärchen, Picknickdecken und für die Erstplatzierten (aus dem Nachbarschaftsraum Rund um Konradsdorf) praktische Beutel mit dem Aufdruck „Sieger Konfi-Olympiade“.
„Das ist ein guter Start. Die Arbeit mit dem neuen Konfi-Jahrgang fängt ja gerade erst an. Und für das Teambuilding war diese Veranstaltung heute richtig klasse“, freute sich Pfarrerin Antje Armstroff, die mit Jugendlichen aus Ulrichstein und Feldkrücken an der Konfi-Olympiade teilnahm.
Vor, zwischen und nach den einzelnen Disziplinen gab es reichlich zu essen. Alle Teams hatten Süßes und Herzhaftes für ein großes Buffet mitgebracht, und das leerte sich im Laufe des Mittags zügig.
Vorbereitet hatte den Wettbewerb Dekanatsjugendreferentin Adriana Hottenroth, die Veranstaltung selbst lag in den Händen ihrer Kollegen Anna Lena Fleeth und Patrick Papendorf, unterstützt von den Gemeindepädagoginnen Hildegunde Boller, Ruth Weyel-Bietz und Marion Gengel-Knapp sowie der blendend aufgelegten Evangelischen Jugend im Büdinger Land. Tanja Langer hatte mit der Andacht zu Beginn der Spiele ihren wohl letzten Auftritt als Dekanatsjugendpfarrerin. Sie wird sich künftig ganz auf die Gemeindearbeit konzentrieren. (jub)
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