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Judith Seipel
Die demokratische Kompetenz junger Menschen fördern will das neu entwickelte Konzept zur politischen Jugendbildung, das Maria-Louise Seipel, Anna Lena Fleeth und Marion Gengel-Knapp (v.l.) der Synode vorstellten.
Die demokratische Kompetenz junger Menschen zu fördern und sie zu stärken, Verantwortung für das Gemeinwesen zu übernehmen, ist der Inhalt eines Konzepts zur politischen Jugendbildung, das Maria-Louise Seipel, Referentin für Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung, und die beiden Gemeindepädagoginnen Marion Gengel-Knapp und Anna Lena Fleeth entwickelt und jetzt den Synodalen vorgestellt haben. Eingebunden ist auch die Evangelische Jugendvertretung im Dekanat.
Geplant sind Workshops, Projekttage, Exkursionen und Begegnungen vor Ort, die sich an junge Menschen im Alter zwischen 14 bis 27 Jahren richten. Die Angebote werden vernetzt unter anderem mit Fachstellen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und Vertreterinnen und Vertretern der Kommunalpolitik im Gebiet des Dekanats Büdinger Land.
Dekanin Birgit Hamrich gratuliert Nicole Kapeller, die alle Fragen im Pistorius-Quiz richtig beantwortet hat und als Gewinnerin ermittelt wurde. Der Apfelbaum soll hinter der Kirche in Rudingshain gepflanzt werden, wo jüngst ein Walnussbaum gefällt werden musste.
Im nächsten Jahr feiert Oberhessen 500 Jahre Reformation und erinnert mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen und Aktionen an den Niddaer Reformator Johannes Pistorius (1504 bis 1583). „500 Jahre Reformation in Oberhessen" soll darum auch das Jahresthema 2026/2027 des Dekanats Büdinger Land sein, hat die Synode beschlossen und war damit dem Vorschlag des Dekanatssynodalvorstands gefolgt.
Teil der Aktionen zum Reformationsjubiläum ist die Nachzüchtung eines Pistorius-Apfelbaums. Für 78 Euro kann jeder einen solchen Baum erwerben, E-Mail an pistorius(at)nidda.de genügt.
Während der Synode im Niddaer Bürgerhaus wurde ein solcher Pistorius-Apfelbaum verlost: Fünf Fragen zu Johannes Pistorius mussten beantwortet werden. Alle richtig beantworteten Fragebögen landeten in einer Los-Box. Susanne Kuzinski, Transformationsbeauftragte der Evangelischen Kirche für die Region Oberhessen, zog daraus die Gewinnerin: Nicolle Kapeller aus Rudingshain.
Christoff Jung, Leiter der Regionalen Diakonie Oberhessen, stellt die Pläne für ein stationäres Hospiz im Kloster Engelthal vor.
Christoff Jung, Leiter der Regionalen Diakonie Oberhessen, stellte der Synode die Pläne für ein stationäres Hospiz im Kloster Engelthal vor. Aus Altersgründen verlassen die Schwestern der Benediktinerinnenabtei im nächsten Jahr das Kloster und ziehen auf den Rochusberg bei Bingen um.
Jung nannte es ein „Leuchtturmprojekt“, dass das katholische Bistum Mainz als Eigentümer der Anlage der Regionalen Diakonie in Hessen und Nassau die komplette Liegenschaft verpachtet, um dort ein Hospiz mit acht Plätzen – die kleinstmögliche Bettenzahl – einzurichten. Das Gästehaus des Klosters, so Jung, solle weiterbetrieben werden. Für die gesamte Anlage gebe es viele Ideen, aber nur wenige finanzielle Mittel. Ideengeber seien als Mitstreiter herzlich willkommen.
Im Herbst kommenden Jahres werde das Kloster verfügbar sein, das Hospiz soll im Frühsommer 2027 seinen Betrieb aufnehmen, kündigte Jung an.
Zur Arbeitsgruppe, die das Projekt vorangetrieben hat, gehören neben der Regionalen Diakonie und dem Dekanat Büdinger Land die Stadt Büdingen, die Gemeinde Altenstadt, der Förderverein Hospiz Wetterau und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau.
Gewählt: Pfarrerin Tanja Langer sowie die Kirchenvorsteherinnen Daniela Hinsche-Drescher und Sabine Steinmeier (v.l.). Auf dem Foto fehlt Colin McLemore.
Pfarrerin Tanja Langer (Eckartshausen) wurde in den Dekanatssynodalvorstand gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Pfarrerin Antje Armstroff an, die das Dekanat im Sommer verlassen hat. Gewählt wurden auch zwei Gemeindeglieder als Vertreter des Dekanats in der Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN): Colin McLemore aus Ober-Widdersheim, er ist unter anderem Prädikant und engagiert in der Jugendarbeit, löst Franziska Linhardt ab, Sabine Steinmeier, sie gehört dem Kirchenvorstand aus Bad Salzhausen - Geiß-Nidda an, übernimmt das Amt von Anna Thonig. Daniela Hinsche-Drescher, Kirchenvorstandsmitglied in Gedern, wurde zur Stellvertreterin des Kirchensynodalen Lars Lehmann gewählt.